Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden gleicht nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie oftmals einem Kunststück. Denn wo der Job endet und das Privatleben beginnt, lässt sich im Home Office meist gar nicht mehr so genau sagen. Die Folge sind Stress und Unwohlsein und im schlimmsten Fall sogar gesundheitliche Auswirkungen, die Deine Leistungsfähigkeit und Lebensqualität in Mitleidenschaft ziehen. Was Du dabei unbedingt beachten solltest und mit welchen Tipps Du Deine mentale Gesundheit bewahrst, erfährst Du in diesem Blog.
Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden gleicht nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie oftmals einem Kunststück. Denn wo der Job endet und das Privatleben beginnt, lässt sich im Home Office meist gar nicht mehr so genau sagen.
Zeit ohne Bildschirm verbringen.
Während frühere Generationen ausschließlich in den Fernseher gestarrt haben, fühlt man sich heutzutage beinahe schon umzingelt vor lauter Screens. Handy, Tablet, PC und Laptop schrauben unsere tägliche Bildschirmzeit immer weiter nach oben. Oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Die Folgen sind Müdigkeit, innere Unruhe und Schlafprobleme, die allesamt zu dauerhaften Stressfaktoren werden können. Bildschirmfreie Zeiten sind daher sehr wichtig, um Deine mentale Gesundheit zu bewahren und gerade nach einem langen Arbeitstag solltest Du Handy und Co. und nicht zuletzt auch Dir selbst eine dringende Pause gönnen. Greif zu einem guten Buch und einer Tasse Tee und freue Dich über eine sehr wirkungsvolle „Quality Time“, die Dir zu neuer Ruhe verhilft. Auch Kochen nach Rezept, am besten mit Freund:innen und Familie, hat sehr gute Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden. Und natürlich kann Dir auch Sport, malen, Musik hören oder viele andere Hobbys zu tiefer Entspannung verhelfen. Probiere einfach aus, was Dir guttut. Wichtig ist nur, dass Du Deine Zeit bewusst und ganz ohne Bildschirm verbringst.
Durch Bewegung mit sich selbst wieder in Kontakt treten.
Soziale Kontakte sind für jeden Menschen wichtig, werden aber oftmals rein auf soziale Medien beschränkt. Doch gerade im Lockdown erfuhr eine beinahe altmodisch anmutende Kontaktform eine neue Renaissance, die Dir perfekt dabei hilft, Deine mentale Gesundheit nachhaltig zu stärken und auch Deinem Körper etwas Gutes zu tun. Die Rede ist vom Spazierengehen. Ein regelmäßiger Achtsamkeits-Spaziergang, gänzlich ohne Bildschirmzeit wirkt nicht nur sehr befreiend, sondern verschafft Dir auch neue mentale Kapazitäten. Schon 30 Minuten reichen aus, um Dein Wohlbefinden zu verbessern und Deine Stimmung zu heben. Gleichzeitig eignet sich das gemütliche Schlendern auch ideal dafür, um Freund:innen zu treffen und sich auszutauschen. Sofern Du alleine Deine Gegend erkundest, ist es wichtig, dass Du genau auf Deine Umgebung achtest und dabei Deinen Gedanken freien Lauf lässt. Du wirst sehen, diese bewusst wahrgenommene Zeit hat sehr positive Auswirkungen auf Deine Stimmungslage, bringt Dich auf völlig neue Gedanken und hilft Dir dabei, zur Ruhe zu kommen und Dich als Ganzes besser zu fühlen.
Mit bewussten Ruhezeiten Stress vermeiden und Schlafqualität stärken.
Deinem Handy gönnst Du spätestens sobald Du schlafen gehst eine wohlverdiente und energiegeladene Auszeit. Immerhin greifst Du im Schnitt zwischen 50 und 80 Mal pro Tag zu Deinem digitalen Weggefährten, checkst Nachrichten und Statusmeldungen in den sozialen Medien und nutzt auch sonst die schier unendlichen Möglichkeiten, die Dir online zur Verfügung stehen. Unsere kollektive Angst, etwas zu verpassen, hat allerdings große Auswirkungen auf die Schlafqualität und beeinträchtigt auch unseren Energielevel. Da unser Gehirn im Wachzustand pro Sekunde unglaubliche 11 Millionen Bits unbewusst verarbeiten muss, kommt gerade der nächtlichen Ruhephase eine große Bedeutung zu. Deshalb solltest Du auch Dir selbst eine wohlverdiente Pause gönnen, Stressfaktoren minimieren und so die Basis für einen erholsamen Schlaf legen. Wichtig ist dabei, dass Du Dir über mögliche Stressauslöser in Deinem Leben bewusst wirst und Rituale vor dem Schlafen entwickelst, die Dir guttun. Damit auch Du am nächsten Tag wieder bei 100 % starten kannst.
Mit persönlichen Auszeiten Stress minimieren.
“Weniger ist mehr”, heißt es so schön. Doch sich in Verzicht zu üben ist in unserer modernen digitalen Gesellschaft, in der alles jederzeit im Überfluss verfügbar ist, alles andere als einfach. Wenn es Dir jedoch gelingt, öfter einmal bewusst „Nein“ zu sagen, Dir eine kleine Auszeit zu nehmen und nicht überall dabei zu sein, tust Du Dir allerdings wirklich etwas Gutes und vermeidest gleichzeitig viel Stress. Das Ziel ist dabei, dass Du Dir Pausen und Zeiträume für mehr Entspannung freischaufelst, in denen Du Dir bewusst Zeit für Deine individuelle Erholung gönnst und nur Dinge tust, die Dir selbst Spaß machen. Stelle dabei ganz bewusst Deine eigenen Interessen in den Vordergrund und versuche es nicht allen anderen Recht zu machen. Wenn Dir das Kunststück der qualitätsbewussten Time-out gelingt, wirst Du schnell merken, dass sich auf diese Weise frische mentale Kapazitäten freischalten lassen, die Dir zu neuer Kraft verhelfen und die Dir viel Energie für den Alltag geben.
FAZIT: In der Ruhe liegt die Kraft.
Ruhepausen und Erholungsphasen werden in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger und sind gleichzeitig das beste Mittel, um dem Stress den Kampf anzusagen. Gleichzeitig fällt uns das berühmte Nichtstun zunehmend schwerer. Doch sobald Du Dir über Deine individuellen Stressfaktoren im Klaren bist und bewusst Rituale in Deinen Alltag integrierst, die Dir frische Energie geben, wird sich Deine Lebensqualität schlagartig verbessern.