Die nicht enden wollende Pandemie stellt sich nach wie vor als großer Spielverderber bei der Reiseplanung heraus und torpediert auch in diesem Winter unser Urlaubsfeeling. Wir lassen uns davon aber nicht die Reisestimmung vermiesen und haben Dir in diesem Blog die skurrilsten Gesundheitstrends aus der ganzen Welt zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen.
Vollständig unter der Erde vergraben und bis zu 110 °C heiß, gehört die in Finnland erfundene Erdsauna zu einer Besonderheit, die das Herz-Kreislauf-System trainiert.
Sich im Einklang mit der Natur entspannen.
Du hast Bock auf eine etwas andere Art der Entspannung? Wie wär’s mit Ziegen-Yoga? Ziegen sind zärtlich, verschmust und haben ein sehr entspanntes Wesen, das sich schnell auf den Menschen überträgt und den Alltag sofort verschwinden lässt. Diesen Effekt haben sich Yoga-Anbieter in den Vereinigten Staaten zunutze gemacht und bieten beim Ziegen-Yoga in der freien Natur die einzigartige Verbindung von Streichelzoo und Yogastunde an. Ebenfalls sehr entspannend ist die sogenannte „Gamshorn-Massage“, die gerade bei rückengeplagten Jäger:innen hoch im Kurs steht. Dabei wird das abgerundete Horn einer Gämse als Massagegerät verwendet, um Verspannungen in Muskeln und Faszien zu lösen.
Tierische Schönheitstipps für eine samtig-weiche Haut.
Doch auch unter Wasser finden sich tierische Wellness-Trends. Die aus der Ost-Türkei stammende „Fisch-Pediküre“ erinnert an die „Putzerstationen“ in tropischen Korallenriffen, wo sich Raubfische von Putzerfischen reinigen lassen. Bei der Fisch-Pediküre hält man seine Füße zu Kangalfischen ins Wasser. Diese knabbern die obersten Hautschuppen ab und sorgen für zart-weiche Füße. Eine samtig-weiche Haut verspricht auch die hawaiianische „Hunu Amanu“-Peelingbehandlung, wo kühlende Muschelschnecken zum Einsatz kommen. Und auch mit der entspannenden „Lulur“-Massage aus Indonesien tut man seiner Haut was Gutes, selbst wenn sich diese Massage eher wie ein Kochrezept anhört. Denn auf eine Aromamassage aus Ingwer-, Zitronengras- oder Sandelholzöl folgt ein Körperpeeling aus Reis und exotischen Gewürzen, bevor eine Joghurt-Maske im Blütenbad für einen gelungenen Abschluss sorgt.
Heiße und schmutzige Trends für Herz und Seele.
Ein Gesundheitstrend, der tatsächlich Wellness mit Essen verbindet, ist das auch in unseren Breitengraden bekannte „Backsaunen“. Bei dieser bizarren Mischung aus Sauna und Backstube werden während des Saunagangs Brötchen gebacken und Enzyme freigesetzt, die sich positiv bei rheumatischen Beschwerden auswirken. Ein weiterer besonderer Saunagang verspricht der Besuch einer Erdsauna. Vollständig unter der Erde vergraben und bis zu 110 °C heiß, gehört die in Finnland erfundene Erdsauna zu einer Besonderheit, die das Herz-Kreislauf-System trainiert. Wer noch stärker mit Mutter Erde in Berührung treten möchte und keine Angst davor hat, sich schmutzig zu machen, kommt beim Schlammbaden voll auf die Kosten. Schlammbäder sind ohnehin viel gesünder als man denkt, denn Schlamm entzieht dem Körper schädliche Stoffe, reinigt Poren und Haut und fördert die Durchblutung.
Zurück in Mamis Bauch.
Der vielleicht skurrilste Gesundheitstrend kommt aus Japan. Dort wollen manche Menschen nicht mit Mutter Erde in Kontakt treten, sondern sich wie in Mutters Schoß fühlen. Bei der von einer Hebamme erfundenen „Otonamaki“-Behandlung wird man für zwanzig Minuten komplett in ein luftdurchlässiges Bettlaken eingepackt und wie ein Paket verschnürt. Dabei fühlt man sich anscheinend wie in Mamis Bauch zurückversetzt und erlebt einen ähnlich beruhigenden Effekt wie bei Säuglingen, die ganz eng in Tücher eingewickelt werden. Unser Tipp: Bitte nicht zu Hause nachmachen.
FAZIT: Andere Länder, andere Sitten.
Was das Wohlbefinden steigert, wird als gesundheitsfördernd wahrgenommen. Das gilt in Deutschland genauso wie in Hawaii. Doch gerade beim Thema Gesundheit gibt es sehr viele zum Teil skurrile Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern.
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